Folgen 15 & 16 – Informatik und Kunst

In der 15. Folge (bzw. vormals Folge 8.1) von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit meinem Gast Marlene Knoche darüber, wie Informatik und Kunst bzw. Mathematik und Kunst zusammenhängen und wie sie selbst diese Bereiche als Informatikerin und freischaffende Künstlerin miteinander verbindet.

(Foto: Manuel Mauky)

In unserem Gespräch beschäftigen wir uns mit dem Begriff der Kunst und überlegen unter anderem, inwieweit auch KI-generierte Medien als Kunst aufgefasst werden können. Marlene erzählt, welche Konsequenzen die Verbreitung generativer KI-Tools für Kunstschaffende hat und warum sie ihren Informatik-Job für eine Selbstständigkeit als Künstlern aufgegeben hat. Sie gibt euch außerdem Einblicke in ihre Projekte im Bereich Wissenschaftskommunikation, insbesondere in das Computerspiel „Hilbert‘s Holidays“, in dem die Spieler*innen – ganz nach Marlenes Motto – aus Versehen Spaß mit Mathe haben können. 

Mehr Informationen zu Marlene Knoche und Kontaktmöglichkeiten findet ihr auf ihrer Webseite: https://sanguinik.de/

Eine Linksammlung von Marlene gibt es hier: https://www.sanguinik.de/links/

Das Bild auf Marlenes Flyer (Herz mit Fraktal), von dem sie spricht, könnt ihr hier anschauen: https://www.sanguinik.de/#jp-carousel-3228

Was die Mandelbrotmenge ist, könnt ihr hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Mandelbrot-Menge

Abbildungen der Kleinschen Flasche könnt ihr euch hier anschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinsche_Flasche

Marlenes Computerspiel „Hilbert’s Holidays“ könnt ihr hier spielen: https://hilberts-holidays.eu/

Der erwähnte Blog „Science and Fiction“, für den Marlene einen Comic gezeichnet hat, der die Vorgeschichte des Computerspiels erzählt, ist hier zu finden: https://scienceandfiction.net/de/stories/14_hilberts-holiday/

Mehr über Marlenes Wissenschaftskommunikationsprojekt „Mathyear“ erfahrt ihr hier: https://www.sanguinik.de/portfolio/mathyear/

Einige Plakate, die Marlene für die Java User Group gestaltet hat, in der sie sich engagiert, könnt ihr euch hier anschauen: https://www.jug-gr.de/posters/

Zur Webseite des Vereins Digitale Oberlausitz e.V., in dem Marlene sich engagiert, geht es hier: https://digitale-oberlausitz.eu/

Die Möglichkeit, Kunstwerke mit Hilfe von Methoden und Werkzeugen aus der Informatik zu erstellen, ist mit der Verbreitung generativer künstlicher Intelligenz stark in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Doch auch lange vor dieser technologischen Entwicklung haben sich bereits Menschen damit auseinandergesetzt, wie man Bilder und andere Medien durch Computer erstellen lassen kann. Eine dieser Personen war der Computerpionier Konrad Zuse.

In der 16. Folge (bzw. vormals achten Hintergrundfolge) von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit Betrachtungen und Überlegungen Zuses zur Computerkunst, die er im Jahr 1964 in einer Rede an der Berliner Urania vorgestellt hat.

Zuses Rede in digitalisierter Form kann hier nachgelesen werden: https://digital.deutsches-museum.de/de/digital-catalogue/archive-item/NL%2520207%252F0364/

Das Cover der Zeitschrift „Computers & Automation“, das der ausgezeichnete Beitrag des Computerkunstwettbewerbs ziert, könnt ihr euch hier anschauen: https://archive.org/details/bitsavers_computersA_6480024/mode/2up

Ein Artikel zu Konrad Zuse, in dem auch seine Skizzen abgebildet sind, ist hier zu finden: https://blog.hnf.de/konrad-zuse-und-die-computerkunst/

Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden.

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Hinweis: Ende Oktober 2024 wurde die Nummerierung der Folgen angepasst. Bei den Folgen 15 und 16 (gemäß der neuen Nummerierung) handelt es sich um die Folgen 8.1 und 8.2 (gemäß der alten Nummerierung).


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