Folgen 23 & 24 – Softwareentwicklung und warum Diversität dabei wichtig ist

In der 23. Folge (bzw. vormals Folge 12.1) von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Christine Regitz über Softwareentwicklung.

(Foto: Mike Auerbach / GI e.V.)

Christine schöpft aus ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich der Softwareentwicklung bei SAP und erklärt euch, welche Aufgaben erledigt werden müssen, bis ein fertiges Softwareprodukt enstanden ist, das von Kund*innen genutzt werden kann. Sie gibt zudem Einblicke in ihre Aktivitäten als Leiterin der SAP Women in Tech Initiative, mit der ganz gezielt Frauen in der Softwareentwicklung gefördert, sichtbar gemacht und als Role Models aufgebaut werden.

Christine verrät, was es mit der Gesellschaft für Informatik auf sich hat, deren Präsidentin sie seit dem Jahr 2022 ist, und warum dort nicht nur Informatiker*innen willkommen sind. Wir greifen in diesem Zusammenhang zwei sehr Themen auf, die uns schon in früheren Folgen begegnet sind und mit denen man sich innerhalb der Gesellschaft für Informatik in sogenannten Fachgruppen beschäftigen kann, nämlich das Thema Frauen und Informatik und das Thema informatische Bildung.

Wir erfahren außerdem, warum Christine sich nach ihrem Abitur im Jahr 1985 für ein Studium der Wirtschaftswissenschaften entschieden hat und wie sie auf diese Weise in die Informatik geraten ist.

Weitere Informationen zu Christine Regitz sowie Kontaktmöglichkeiten könnt ihr über LinkedIn erhalten: https://de.linkedin.com/in/christine-regitz

Mehr über die Gesellschaft für Informatik erfahrt ihr hier: https://gi.de/

Zur Seite der Fachgruppe Frauen und Informatik gelangt ihr über diesen Link: https://fg-frauen-informatik.gi.de/

Zur SAP Women in Tech Initiative könnt ihr auf dieser Seite mehr lesen: https://community.sap.com/t5/sap-women-in-tech/gh-p/Women-in-Tech

Die Möglichkeit, digitale Texte zu schreiben, anzupassen und zu layouten, ist aus unserem (Arbeits-)Leben kaum noch wegzudenken. Im Zeitalter der allerersten kommerziellen Computer stand sie allerdings noch nicht zur Verfügung; stattdessen mussten für Textoperationen mühsam neue Programme geschrieben werden.

In der 24. Folge (bzw. vormals zwölften Hintergrundfolge) von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten, die einer der ersten Computer in den 1950er Jahren zur Datenverarbeitung bot, und erfahren, wie Adele Mildred Koss mit einem Programm, dem sogenannten Editing Generator, die Grundlage für moderne Textverarbeitungssoftware legte.

Über ihre Zeit als Programmiererin in der Eckert-Mauchly Computer Corporation berichtete Milly Koss rückblickend autobiografisch. Der Text ist (leider nicht frei zugänglich) hier zu finden: https://doi.org/10.1109/MAHC.2003.1179879

In einer Rede sprach Grace Hopper u.a. auch über den Editing Generator. Eine verschriftlichte Version ist (frei zugänglich) hier zu finden: https://doi.org/10.1145/800025.1198341

Wenn ihr, wie in der Anmoderation erwähnt, die Soziologin Sude Pekşen bei ihrer Forschung dazu unterstützen möchtet, wie Hochschulen Informatikstudierende gewinnen, kontaktiert sie gerne und teilt eure Erfahrungen: https://hdhf.zhb.tu-dortmund.de/professur/team/sude-peksen/

Die Folge des Podcasts „Sachgrundaktivismus“, in der ich kürzlich zu Gast war, könnt ihr euch u.a. hier anhören: (hier klicken)

Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden.

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Hinweis: Ende Oktober 2024 wurde die Nummerierung der Folgen angepasst. Bei den Folgen 23 und 24 (gemäß der neuen Nummerierung) handelt es sich um die Folgen 12.1 und 12.2 (gemäß der alten Nummerierung).


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